« am: August 29, 2014, 12:58:28 Vormittag »
Zwei Jahre Paraguay haben ihre Spuren hinterlassen ........
Nachdenklich
"Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Deutschen, die im Ausland sind!"
Dieses Zitat wird Goethe zugeschrieben und so alt es auch sein mag, so wahr ist es doch.
Natürlich lernt mal im Ausland gerne andere Landsleute kennen. Hier in Paraguay gibt es ja mehr Deutsche als man zunächst denken mag.Durch die Mennoniten bzw. andere deutschsprachige Auswanderer , wie hier in Independencia beispielsweise die Weinbauern die um 1920 einwanderten, gibt es in Paraguay sehr viele deutsche Spuren. Es gibt Ortsnamen wie "Bergtahl" oder "Friesland", Strassenamen wie "Hindenburgstrasse" und einige deutsche Sportvereine,Musikgruppen, Chöre usw.
Die frühen Auswanderer zogen immer wieder neue deutschstämmige Zuwanderer an und der Strom der "Neueinwanderer" ist bis heute noch nicht vorbei.
Hier im Land kann man sich noch selbst verwirklichen, Aussteiger sein, Selbstversorger oder einfach nur Abenteurer sein. Leider wurde in den letzten Jahren der Begriff "Abzocker" geprägt. Die "Neuen" werden von den "Alten" ausgenommen wie die Weihnachtsgänse - immer wieder fallen leichtgläubige auf andere herein, die ja so nett waren und doch nur helfen wollten.
Schade für dieses schöne Land, wird doch der Ruf Paraguays durch ein paar Abzocker bzw.Unehrliche schnell ruiniert.
Bekannte und Freunde müssen hier sehr gut selektiert werden und am besten macht man keine Geschäfte mit ihnen.
So warten wir auf die Beazhlung eines im Dezember verkauften Jungstieres noch bis heute.
Was bleibt ist der Rückzug von diesem Bekannten , die wir eigentlich sehr lieb gewonnen hatten, die wir eigentlich sehr schätzten.
Enttäuscht ? Ja , ganz sicher.
Quelle:
http://tinyurl.com/c45jzbz
Gespeichert
Wenn der Klügere immer nachgibt herrscht die Diktatur der Dummen. - Daher gilt: Wo unrecht zu recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. -
Doch bedenke: Das einzige das einen davon abhalten kann die Wahrheit zu finden, ist zu denken man kenne sie bereits.