Autor Thema: Allerlei kriminelles aus Paraguay  (Gelesen 100945 mal)

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Re: Allerlei kriminelles aus Paraguay
« Antwort #45 am: August 24, 2015, 12:00:08 Vormittag »
Schweiz ermittelt gegen Südamerikas Fussball-Patriarchen

Nicolás Leoz galt als unantastbar, der Sitz seines Verbandes hatte diplomatischen Sonderstatus. Nun hat er die Schweizer Justiz am Hals.



Sein Anwalt bezeichnet ihn als unschuldig: Nicolás Leoz (r.) zusammen mit Fifa-Präsident Sepp Blatter. (Foto: Keystone)Polizisten bewachen Nicolás Leoz’ Villa in Paraguays Hauptstadt Asunción. Leoz steht unter Hausarrest. Foto: Jorge Adorno (Reuters)

Nicolás Leoz Almirón ist ein Mann, bei dem alles etwas grösser bemessen ist: die dunklen Anzüge, der markante, fast würfelförmige Schädel, der Machtanspruch. Der 86-Jährige ist einer der ­globalen Fussball-Patriarchen: 27 Jahre, von 1986 bis 2013, herrschte der Paraguayer über die Conmebol, Südamerikas Pendant zur europäischen Uefa. Bei der Fifa sass er 15 Jahre lang in der Regierung, im Exekutivkomitee. Seine Macht ging so weit, dass er das Parlament von Paraguay 1996 dazu brachte, einen palastartigen Neubau der Conmebol in der Hauptstadt Asunción mit einem diplomatischen Sonderstatus zu imprägnieren. «Kein Polizist kann hereinkommen, kein Staatsanwalt. Niemand», sagte er 2012 zu «Olé», einem argentinischen Fussballmagazin. Leoz war ein Nationalheld in Paraguay. Unantastbar.

Bis die Amerikaner kamen. Das FBI führt einen Feldzug gegen Korruption im Fussballgeschäft, Leoz zählt zu den Hauptzielen. Die Ermittlungen offenbarten ein Netz von verdeckten Geldströmen zwischen dem Präsidenten, seinen Untergebenen und Sportagenturen.

Interpol schrieb den Ex-Präsidenten zur Fahndung aus, die USA fordern seine Auslieferung. Laut FBI hatte Leoz mit seinen Komplizen die Conmebol zum Selbstbedienungsladen umgebaut. Schloss der Verband einen Deal, verdiente der Präsident mit. Private und offizielle Geldflüsse waren so stark miteinander verflochten, dass es schwierig war, Leoz’ Konten und Conmebol-­Konten auseinanderzuhalten, sagte ein früherer Angestellter des Verbands der spanischen Sportzeitung «AS».

Bank Pictet schlug Alarm

Nun beschäftigt sich auch die Schweizer Justiz mit Leoz. Viele der Conmebol-Geldströme wurden durch hiesige Banken geleitet. Die Bundesanwaltschaft startete ihre Ermittlungen, als Fifa-Präsident Sepp Blatter im letzten Herbst eine Anzeige hatte einreichen lassen. Dazu kam die Bitte der USA um Rechtshilfe. Die Fahnder beschlagnahmten daraufhin bei der Fifa Millionen Dokumente – und erhalten bis heute Geldwäschereimeldungen von Schweizer Banken. Mindestens eine davon betraf den Conmebol-Präsidenten: Die Bank Pictet schlug am 24. Juni 2015 Alarm, sie war auf ein verdächtiges Konto gestossen. Die Bundesanwaltschaft eröffnete eine Unter­suchung gegen Leoz sowie gegen den ­Argentinier Eduardo Deluca, den langjährigen Conmebol-Generalsekretär. Der Verdacht: Veruntreuung, ungetreue ­Geschäftsführung.

Beim Pictet-Konto sind mehrere auffällige Bewegungen erkennbar. So zahlte der japanische Vermarkter Dentsu Inc. im Winter 2004 rund 5 Millionen Franken ein. Die Werbeagentur gehört zu den grössten der Welt, sie organisierte lange Jahre den Toyota Cup in Tokio – ein Duell zwischen dem Gewinner der europäischen Champions League und dem besten Team aus Südamerika
Knapp zwei weitere Millionen kamen von Hakuhodo DY Media, der zweiten japanischen Grossagentur, die im Fussball aktiv ist. Auch die Fifa selber überwies immer wieder Geld zugunsten der Conmebol an die Genfer Privatbank. Insgesamt gingen bei Pictet rund 19 Millionen ein. Aber nur 8 Millionen gingen weiter zur Conmebol nach Paraguay. Der Rest verschwand – so der Verdacht – auf privaten Konten von Leoz und Deluca.

Hakuhodo antwortete nicht auf eine Anfrage; Dentsu teilte mit, alle Zahlungen an Conmebol seien aufgrund von sauber ausgehandelten Verträgen erfolgt. Was mit dem Geld passierte, nachdem es auf dem Schweizer Konto eingetroffen war, weiss die Agentur nicht.

Auffälliges Credit-Suisse-Konto

Ein zweites Konto, diesmal bei der Credit Suisse, ist den Schweizer Ermittlern offenbar schon im Oktober 2014 aufge­fallen. Die Berechtigung dafür lag bei Eduardo Deluca, zusammen mit einem tiefrangigen Fussballfunktionär. Ab 2004 seien auf das Konto eine Reihe von «verdächtigen Zahlungen» geflossen, berichten südamerikanische Medien. Oft gingen Summen über 100'000 Dollar ein, 2008 waren es 1,2 Millionen. 2009 schlossen Deluca und der Funktionär das Konto und überwiesen das Geld auf ein anderes Konto, das erneut ihre eigenen Namen trug. Die argentinische Justiz will nun von Bern genauere Auskünfte über diese Transaktionen und hat dazu eine Anfrage an die Schweiz lanciert.
Die Bundesanwaltschaft kommentiert die Recherchen des Tagesanzeiger.ch/Newsnet nicht. Leoz’ Anwalt sagte, sein Mandant wisse nichts von Schweizer Ermittlungen. Deluca war nicht erreichbar, auch die Conmebol gab keinen Kommentar ab.

Der Verband steckt in einer tiefen Krise: Einkünfte sind weggebrochen, weil Behörden bei Conmebol-Partnern Gelder eingefroren haben (auch in der Schweiz). Der Hauptsitz geniesst keinen diplomatischen Sonderstatus mehr, das Parlament Paraguays hat ihn aufgehoben. Und der Ex-Conmebol-Präsident, der einst Unantastbare, lebt heute unter Hausarrest, geschwächt von Herzproblemen und Parkinsonsymptomen. Sein ­Anwalt bezeichnet Leoz in lokalen Medien als unschuldig.

Quelle:
http://tinyurl.com/qahx3ru


Sechs Fifa-Funktionäre noch in Schweizer Haft

Einer ist ausgeliefert, einer soll zurück in die Heimat, fünf wehren sich: Was mit den Funktionären geschehen ist, welche die Polizei in Zürich verhaftet hat.

Am frühen Morgen des 27. Mai 2015 nahm die Kapo Zürich im Luxushotel Baur au Lac sieben einflussreiche Fussball-Funktionäre fest; die US-Justiz hatte ihre Auslieferung gefordert. Einer von ihnen, der Brite Jeffrey Webb, Ex-Präsident der nord- und zentralamerikanischen Fussballkonföderation Concacaf, hat seiner Überstellung zugestimmt. Er erschien bereits in den USA vor Gericht. Gegen eine 10-Millionen-Dollar-Kaution entliess ihn das Gericht aus der Haft – zur Summe gehören elf Luxusuhren, der Hochzeitsring von Webbs Ehefrau, drei Autos und zehn Grundstücke.

Präzis formulierte Vorwürfe

Fünf weitere Amtsmänner, Eugenio Figueredo, Eduardo Li, José Maria Marin, Costas Takkas und Rafael Esquivel, wehren sich bis heute gegen die Auslieferung. Sie sitzen nach wie vor in der Umgebung von Zürich in verschiedenen Gefängnissen in Haft. In Kürze sind in Bern Auslieferungsentscheide zu erwarten. Sollte der Bund die Überstellung in die USA bewilligen, können sich die Funktionäre dagegen vor Gericht wehren. Vom TA befragte Juristen glauben aber, dass die Angeschuldigten damit lediglich Zeit gewinnen können, da die Korruptionsvorwürfe der US-Justiz präzise genug formuliert seien.

Ein Spezialfall ist der siebte Mann, ­Julio Rocha: Bei ihm konkurrieren zwei Auslieferungsgesuche. Seine Heimat Nicaragua hat ebenfalls ein Begehren gestellt, nachdem sie ihn wegen Verdachts auf Geldwäscherei und Veruntreuung angeklagt hat. Rocha, Ex-Präsident des Fussballverbands von Nicaragua, hat dem Begehren der heimischen Justiz bereits zugestimmt. Nun ist die Frage: An wen soll die Schweiz den Mann ausliefern? Der Ball liegt nun bei der US-Justiz: Sie muss entscheiden, ob sie Rocha immer noch in Haft nehmen will. Sollten die USA an ihrem Antrag festhalten, muss die Schweiz einen Entscheid fällen. Die Behörden haben in dieser Frage Spielraum. Aber: Mit den USA hat die Schweiz einen Auslieferungsvertrag, mit Nicaragua nicht; Experten rechnen damit, dass die Schweiz sich nach den Wünschen der USA richten würde.
Wenn einer weiss das er weiss ,das er nichts weiss,weiss er mehr als wenn einer nicht weiss,das er nichts weiss!

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Re: Allerlei kriminelles aus Paraguay
« Antwort #46 am: Oktober 08, 2015, 03:36:25 Vormittag »
Deutscher Kolonist schießt Fremden nieder


Geschrieben am 4. Oktober 2015 von Michael Schöke

Das Wegerecht in Paraguay ist eigentlich klar geregelt, Indigene oder Einheimische nutzen gerne Abkürzungen durch fremde Grundstücke, erlaubt oder nicht, sei dahingestellt, es wird aber meistens geduldet.

In diesem Fall wollte ein Einheimischer einen Abkürzungsweg, in der Kolonie Sudetia, zu seinen Verwandten zum Mittagessen am Sonntag machen, er ging aber durch fremde Grundstücke. Der deutsche Besitzer sah es und schoss mit einem Flobert über die Person, um sie zu erschrecken.
Ein Nachbar hörte die Schüsse, drei an der Zahl, wurde stutzig und dachte sich nicht viel dabei, plötzlich rief eine Frau um Hilfe.

Als er bei dem Verwundeten eintraf leistete er sofort Erste Hilfe. Er wusste nicht genau was passiert war, der Mann war voller Blut und hatte eine Schussverletzung im Rücken, er wurde sofort nach Villarrica gebracht und befindet sich auf der Intensivstation.

Weitere Zeugen berichteten, dass es schon in den vergangenen Wochen Streit zwischen dem deutschen Kolonist und dem Einheimischen gab, der nun scheinbar eskalierte. Eigentlich soll dieser nur Warnschüsse abgegeben haben, drei an der Zahl hörte der Nachbar, einer müsse ihn wohl verwundet haben, sagte er.

Das Grundstück, aus dem die Schüsse gekommen sein sollen, gehört der Familie Wlk, wer diese genau abgegebenen hat ist derzeit noch unklar, ein Familienmitglied wurde verhaftet und befindet sich in Untersuchungshaft, die Ermittlungen dauern an.

Quelle:
http://tinyurl.com/nhg3t98

Paraguay wir immer mehr zum Wilden Westen  Südamerikas !!

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Re: Allerlei kriminelles aus Paraguay
« Antwort #47 am: Oktober 12, 2015, 08:45:10 Vormittag »
Deutscher Kolonist schießt Fremden nieder


Geschrieben am 4. Oktober 2015 von Michael Schöke

Das Wegerecht in Paraguay ist eigentlich klar geregelt, Indigene oder Einheimische nutzen gerne Abkürzungen durch fremde Grundstücke, erlaubt oder nicht, sei dahingestellt, es wird aber meistens geduldet.

In diesem Fall wollte ein Einheimischer einen Abkürzungsweg, in der Kolonie Sudetia, zu seinen Verwandten zum Mittagessen am Sonntag machen, er ging aber durch fremde Grundstücke. Der deutsche Besitzer sah es und schoss mit einem Flobert über die Person, um sie zu erschrecken.
Ein Nachbar hörte die Schüsse, drei an der Zahl, wurde stutzig und dachte sich nicht viel dabei, plötzlich rief eine Frau um Hilfe.

Als er bei dem Verwundeten eintraf leistete er sofort Erste Hilfe. Er wusste nicht genau was passiert war, der Mann war voller Blut und hatte eine Schussverletzung im Rücken, er wurde sofort nach Villarrica gebracht und befindet sich auf der Intensivstation.

Weitere Zeugen berichteten, dass es schon in den vergangenen Wochen Streit zwischen dem deutschen Kolonist und dem Einheimischen gab, der nun scheinbar eskalierte. Eigentlich soll dieser nur Warnschüsse abgegeben haben, drei an der Zahl hörte der Nachbar, einer müsse ihn wohl verwundet haben, sagte er.

Das Grundstück, aus dem die Schüsse gekommen sein sollen, gehört der Familie Wlk, wer diese genau abgegebenen hat ist derzeit noch unklar, ein Familienmitglied wurde verhaftet und befindet sich in Untersuchungshaft, die Ermittlungen dauern an.

Quelle:
http://tinyurl.com/nhg3t98

Paraguay wir immer mehr zum Wilden Westen  Südamerikas !!


Nö Du, lass mal stecken, mit wilden Westen hat das absolut nichts zu tun.

Die Wahrheit ist einmal mehr so einfach wie simpel. Die Einheimischen (nicht alle) "checken" mutmaßlich reiche Gringos ab, die einzige Chance sich dagegen zu Wehr zu setzen ist Regeln aufzustellen bei deren Übertritt man massiv dagegen vorgehen muss. Anders versteht es der Paraguayer nämlich nicht und wenn man nicht rigoros ist sitzen einem die Leute auf der Terrasse oder noch schlimmer, die richtig schlimmen Finger rauben einen gewaltsam aus.

Der Tip den man von Einheimischen erhält ist, mit seiner Waffe zu hantieren, gelegentlich auf dem Grundstück zu schießen und zu zeigen, dass man nicht wehrlos ist.
Sicherlich ist es gerade in PY auch von der Gegend abhängig in der man lebt, allerdings sind gerade die Kolonien abgelegen und man muss regelmäßig auch mit Bettelarmen rechnen die schnell mal (auch unter Alkoholeinfluss) etwas tun was sie sonst nicht tun würden, und das gerade bei einem vermutlich unbewaffneten Gringo.

Man muss niemanden gleich anschießen, was ich sagen möchte ist, dass die Fälle so individuell sind, dass man eben nicht ohne die Hintergründe zu kennen vom wilden Westen sprechen kann.

Sollte vielleicht Paraguayo eher Europäo heißen? :-)

Offline Pedro

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Re: Allerlei kriminelles aus Paraguay
« Antwort #48 am: Oktober 27, 2015, 12:10:56 Vormittag »
Deutscher Betrüger muss Ureinwohnern Land zurückgeben


Der in Deutschland verurteilte Betrüger Heribert Rödel kaufte Land der Enxet in Paraguay - und vertrieb sie dann (Foto: Facebook)

Laut der Umweltorganisation „Survival International“ hat Paraguays Präsident Horacio Cartes am Donnerstag (12.) ein historisches Gesetz unterschrieben, mit der ein 14.400 Hektar großen Gebiet im Norden Paraguays enteignet wird um es an die Angehörigen des indigenen Enxet-Volkes zurückzugeben. Nachdem das Land der Enxet-Gemeinde Sawhoyamaxa vom deutschen Hochstapler Heribert Rödel – dem Besitzer des Viehzucht-Unternehmens Liebig – gekauft wurde, lebte die Gemeinde zwei Jahrzehnte unter armseligen Bedingungen am Rand einer Landstraße.

Nach Angaben von „Survival“ machte Rödel sein Vermögen durch Betrug in Deutschland, indem er vorgab, das Geld seiner Opfer in paraguayische Grundstücke zu investieren. Mit den unterschlagenen Geldern kaufte er selbst große Grundstücke in Paraguays Chaco und vertrieb die Enxet-Indianer, die seit Menschengedenken dort gelebt hatten.

Seit 1991 versuchen die Enxet den Anspruch auf ihr angestammtes Gebiet geltend zu machen. In dieser Zeit sind mindestens 19 ihrer Mitglieder gestorben. Wiederholt hat „Survival International“ Paraguays Regierung dazu aufgefordert, dem indigenen Volk die Rückkehr auf sein Land zu erlauben.

Mithilfe der lokalen Organisation Tierraviva trugen die Enxet ihren Fall 2001 dem Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte vor, der Paraguays Regierung 2006 wegen der Verletzung der Landrechte der Indigenen schuldig sprach. Der Gerichtshof ordnete die Rückgabe von 14.400 Hektar des Gebietes an die Sawhoyamaxa-Gemeinde an, was im Laufe der folgenden drei Jahren stattfinden sollte. Die Frist verstrich ungenutzt.

Acht Jahre später, im Juni 2014, zogen 150 Angehörige der Enxet in Paraguays Hauptstadt Asunción, um die Unterzeichnung eines Gesetzes zu fordern. Dieses sollte der Entscheidung des Interamerikanischen Gerichtshofes rechtliche Geltung verschaffen.

Nun hat ihr Warten ein Ende

Der Enxet-Anführer Leonardo González sagte zu Journalisten: “Wir haben unsere Mutter Erde wiederbekommen. Ohne sie könnten wir nicht existieren, könnten wir nicht frei sein, nicht gehen und auch nicht glücklich sein.”

Quelle:
http://tinyurl.com/opgs5sk

So langsam mahlen die Mühlen der Gerechtigkeit in Paraguay, dem Land der Gauner und Ganoven !

Offline Pedro

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Re: Allerlei kriminelles aus Paraguay
« Antwort #49 am: November 27, 2015, 01:40:29 Vormittag »
Deutscher verhaftet wegen Betrug an seinen Landsleuten



Ein deutscher Staatsbürger wurde gestern in der Stadt San Antonio verhaftet, es bestehen mehrere Anzeigen gegen ihn wegen Betrug. Der Verdächtige hatte sich als Importeur von Fahrzeugen ausgegeben und schädigte dabei offenbar viele Personen, vor allem seine Landsleute.

Am Dienstagnachmittag, gegen 16:00 Uhr wurde Karlheinz Franco Benegas (73) in seinem angemieteten Wohnhaus der eingangs erwähnten Stadt von Kriminalbeamten verhaftet, übrigens nicht das erste Mal, dass er mit der Polizei zu tun hat. Laut deren Aussagen bestünde ein Auslieferungsgesuch nach Deutschland, nachdem er auch dort wegen mehrerer Betrügereien gesucht werde und ein Haftbefehl vorläge.

In Paraguay liegen wegen diesem Vergehen ebenfalls einige Anzeigen gegen ihn vor, vor allem Landsleute, unter anderem auch aus Mennonitenkolonien, beschwerten sich über Benegas. Nach den zugrundeliegenden Informationen stellte er sich als Geschäftsmann vor, der im Import und Export von Fahrzeugen der Luxusklasse beschäftigt sei, das wurde durch Fotografien und Konten in sozialen Netzwerken belegt.

Der Haken für die Opfer: Alle Autos würden nur halb so teuer sein wie der Listenpreis, es müsse aber eine hohe Summe im Voraus angezahlt werden damit erste Schritte beim Import erfolgen. Hatte der Betrüger genug Geld eingesammelt löschte er alle Konten und seine Telefonnummern. Laut Berichten sei so viel Geld zusammen gekommen, denn er bewegte sich in ganz Paraguay mit dieser Masche.

Nach diesen Tatsachenbehauptungen bereitete die Polizei ihm eine Falle vor. Ein Deutscher stellte zusammen mit den Kriminalbeamten einen telefonischen Kontakt mit dem vermeintlichen Betrüger her, wobei ein Polizist sich als Kaufinteressent für ein Auto ausgab. Nach einer Reihe von Verhandlungen kam gestern Nachmittag eine Einigung zustande und die Geldübergabe wurde vorbereitet. Zu dem vereinbarten Treffpunkt erschien der Gesuchte prompt, wo er verhaftet wurde. Anschließend brachten die Beamten ihn nach Asunción und informierten die Justizbehörden.

Quelle:
http://tinyurl.com/ngox8jb

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Re: Allerlei kriminelles aus Paraguay
« Antwort #50 am: Januar 09, 2016, 01:01:53 Vormittag »
Casino in Caacupé überfallen

Geschrieben am 7. Januar 2016 von Michael Schöke

Heute Morgen, gegen 02:50 Uhr, wurde das Casino in Caacupé überfallen. Die Räuber überwältigten private Wachleute und Beamte der Nationalpolizei, drangen dann in die Räumlichkeiten des Gebäudes ein und erbeuteten kleine Geldscheine in Höhe von mindestens drei Millionen Guaranies, die sich in der Zentralkasse befanden. Danach flüchteten die Räuber mit einem Fahrzeug der Marke Nissan, es gab glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen.

Der Besitzer der Spielbank ist ein Argentinier, Roberto Garcete Pomares, er beschwerte sich, dass die uniformierten Beamten vor Ort nicht effektiv eingegriffen hätten. In den ersten Berichten ging die Staatsanwaltschaft davon aus, es seien mindesten 15 Millionen Guaranies geraubt worden, laut den ermittelnden Polizeibeamten wären es aber nur drei Millionen Gs. gewesen, zusätzlich einiger Wertgegenstände von Besuchern, die zur Tatzeit vor Ort waren.

Das Fahrzeug der Täter wurde mittlerweile verlassen aufgefunden, sie sind weiter auf der Flucht und die Fahndung nach ihnen wurde großräumig ausgedehnt. Die Ermittler sichern weitere Spuren und werten zurzeit die Videobänder der Überwachungskameras aus. Mittlerweile steht fest, dass es fünf Räuber gewesen sein sollen, einige von ihnen wären mit Schrotflinten bewaffnet gewesen, in Caacupé und deren Umgebung wurden mehrere Straßensperren errichtet, die Nationalpolizei führt verstärkte Fahrzeugkontrollen durch.

Quelle:
http://tinyurl.com/zgehs8w

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Re: Allerlei kriminelles aus Paraguay
« Antwort #51 am: Januar 09, 2016, 01:05:03 Vormittag »
Interpol Paraguay warnt vor Ausbrechern

Geschrieben am 7. Januar 2016 von Michael Schöke



Interpol Paraguay ist in Alarmbereitschaft versetzt worden und warnt die Bevölkerung in Paraguay über das mögliche Vorhandensein von drei entflohenen Sträflingen aus Argentinien, die wegen dreifachen Mordes verurteilt wurden und auf der Flucht sind. Mehrere Quellen gehen davon aus, dass sie in Paraguay untertauchen wollen.

Luis Arias, Leiter von Interpol in Paraguay, sagte gegenüber dem Radiosender Cardinal, die drei Brüder seien im Jahr 2008 für einen dreifachen Mord in General Rodriguez rechtskräftig verurteilt worden und aus dem Gefängnis in General Alevar, Argentinien, geflohen. Das Urteil für alle Verbrecher sehe eine lebenslängliche Haftstrafe vor.

Die Warnung von Interpol ist nicht unbegründet, ein Taxifahrer, der in Buenos Aires arbeitete und in Posadas festgenommen wurde, äußerte in den Vernehmungen den Verdacht, dass die drei Männer auf dem Weg nach Paraguay seien. Am 27. Dezember 2015 entkamen die Sträflinge aus dem Gefängnis General Alvear, bei Buenos Aires, wo sie wegen Mordes an drei Personen ihre lebenslangen Haftstrafen absitzen sollten. Es ging dabei vor allem um Verbindungen im Drogenhandel, die bis heute noch nicht ganz aufgeklärt sind. Sollten diesbezüglich irgendwelche Wahrnehmungen ergeben, wo sich die entflohenen Sträflinge aufhalten könnten, erbittet die Polizei weitere Hinweise unter der allgemeinen Notrufnummer 911.

Quelle:
http://tinyurl.com/hqqkjl4

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Re: Allerlei kriminelles aus Paraguay
« Antwort #52 am: Januar 09, 2016, 01:17:51 Vormittag »
Zahl der Einbrüche gestiegen

Geschrieben am 2. Januar 2016 von Michael Schöke

Die nationale Polizeistatistik zeigt einen Anstieg der Einbrüche bei Privathäusern und Geschäften, in diesem Jahr gab es 827 Fälle mehr als in 2014.
Die Leiterin von der Presseabteilung der Nationalpolizei, Elisa Ledesma, gab an Silvester die offiziellen Zahlen bekannt und lieferte weitere statistische Daten. Trotz der Diskussion über einzelne Sicherheitsmaßnahmen, die verbessert worden seien, stieg die Anzahl der Raubüberfälle im Vergleich zum Vorjahr an.

Ledesma erklärte, 2014 hätten 7.815 Einbrüche stattgefunden, dieses Jahr sei die Zahl auf 8.642 gestiegen, dies ergäbe ein Plus von 827 gemeldeten Vorfällen. Sie fügte an, die Dunkelziffer der nicht registrierten Verbrechen könnte die Zahl nach oben schrauben. „Wir haben eine Zunahme von Einbrüchen und Verbrechen in dem kommerziellen Bereich, wie zum Beispiel Geschäften oder Supermärkten“, sagte Ledesma. Nach einer genaueren Analyse sei man zu dem Schluss gekommen, dies verschaffe den Tätern “eine sichere Geldquelle“, da Unternehmen immer Bargeld vor Ort hätten, sie betonte aber, es gäbe auch rückläufige Zahlen zu vermelden.

Die Zahl der Ertrunkenen sei leicht gesunken, 184 Opfer kamen 2014 ums Leben während es bis zum 29. Dezember diesen Jahres 157 Personen waren.
„Wir müssen leider betonen, dass auch Kinder unter den Opfern zu beklagen waren, zwei Fälle passierten erst vergangenes Wochenende“, sagte Ledesma.

Quelle:
http://tinyurl.com/j2ld4ax

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Re: Allerlei kriminelles aus Paraguay
« Antwort #53 am: Januar 09, 2016, 01:28:05 Vormittag »
Keine Spur der Mörder des deutschen Ehepaars

Geschrieben am 2. Januar 2016 von Michael Schöke

Die ABC Color erinnerte vorgestern an die Ermordung des deutschen Ehepaars am 28. Januar 2015 in Concepción, wir berichteten auch ausführlich darüber, das Geschehen soll nicht in Vergessenheit geraten. http://tinyurl.com/j92nhq5

Die Landwirte wurden entführt und später von Mitgliedern der paraguayischen Volksarmee (EPP) in Yby Yaú, Departement Concepción, getötet. Die Opfer, Robert Natto (60) und seine Ehefrau, Erika Reiser de Natto, Besitzer der Estancia “Luisa Ganadera SA“, wurden eliminiert, als die Kriminellen von Spezialeinsatzkräften der Joint Task Force in die Enge getrieben wurden.

Die Deutschen wollten landwirtschaftliche Tätigkeiten erledigen, als sie, gegen 13:00 Uhr, mit ihrem Toyota Hilux, in einer bergigen Gegend von den Verbrechern angehalten und entführt wurden, etwa fünf Kilometer von ihrer Estancia entfernt, bei Kilometer 389 auf der Fernstraße III. Bis jetzt ist nichts über die Täter bekannt.

Quelle:
http://tinyurl.com/zvye4bm

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Re: Allerlei kriminelles aus Paraguay
« Antwort #54 am: Februar 25, 2016, 02:00:19 Nachmittag »
Zwei Räuber erschossen, Opfer auf freiem Fuß

Staatsanwältin Claudia Mori hat einen vorläufig verhafteten Mann wieder auf freien Fuß gesetzt, nachdem die Ermittlungen ergaben, dass dieser in Notwehr zwei Männer während eines versuchten Raubüberfalls erschossen hatte.

Der Überfall ereignete sich am vergangenen Freitagnachmittag, die beiden Angreifer versuchten Alcides Acosta Pedro Toledo, ein Geschäftsmann und Inhaber der Kosmetikkette “Vita Cosmetics“ zu überfallen und zu ermorden. „Nach der Analyse ist klar, dass verschiedene Straftaten untersucht wurden, einmal eine Straftat wegen schweren Raubes durch zwei oder mehr Personen mit Tötungsabsicht, der aber vereitelt wurde, weil der Angriff durch das Opfer abgewehrt wurde“, sagte Mori.

Am Freitag wurde Toledo von zwei Personen in einem Fahrzeug vor seinem Geschäft in Asunción abgefangen als er einen hohen Geldbetrag, 60 Millionen Guaranies, zur Bank bringen wollte. Nach Angaben der Staatsanwältin hätte einer der Räuber Toledo zur Herausgabe des Geldes gezwungen, danach habe er es in das Fluchtfahrzeug geworfen. Nach der Tat hätte der Verbrecher auf Toledo gezielt, dieser habe daraufhin seine Pistole gezogen und den Angreifer erschossen. Er hätte weitere Schüsse auf das flüchtende Fahrzeug der Räuber abgefeuerte und tötete auch den zweiten Angreifer der ihn ebenfalls mit einer Waffe bedrohte.

Laut der Aussage von Toledo wollten die Angreifer ihn töten, obwohl er das Geld übergeben hätte. Mehrere Zeugen vor Ort bestätigten die Version, ein dritter Mann auf einem Motorrad sei auch noch beteiligt gewesen, er hätte eine Schrotflinte bei sich gehabt, dieser mutmaßliche Komplize konnte aber flüchten.

Die Staatsanwaltschaft kam nach der Autopsie der Toten und Flugbahn der Geschosse zu dem Schluss, dass die Aussagen von Toledo mit den Studien übereinstimmten. Zum Abschluss sagte Mori, “es gibt Anhaltspunkte, dass Toledo in Selbstverteidigung gehandelt hat. Diese Elemente müssen noch genauer untersucht werden, ob es wirklich Notwehr war oder nicht. Vorerst gehe ich davon aus, weil der kriminelle Ansatz fehlt, es ist aber ein rechtswidriges Verhalten. Darüber hinaus gilt immer noch die Unschuldsvermutung, deshalb bleibt Toledo auf freiem Fuß“.

Quelle:
http://tinyurl.com/jeqm78l

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Re: Allerlei kriminelles aus Paraguay
« Antwort #55 am: März 03, 2016, 01:57:31 Vormittag »
Touristen in Asunción überfallen

Geschrieben am 29. Februar 2016 von Michael Schöke

Am Samstagnachmittag wurden zwei Touristen aus Japan in der Innenstadt von Asunción Opfer eines Raubüberfalls. Der Vorfall ereignete sich am Kulturzentrum der Republik, besser bekannt unter dem Namen El Cabildo. Die Ausländer wurden ihrer Dokumente beraubt und haben eine hohe Belohnung ausgelobt, für diejenigen, die helfen, sie wieder zurückzubringen.

Gegen 16:00 Uhr fand der Raubüberfall am vergangenen Samstag statt, als die beiden Touristen durch das historische Zentrum von Asunción schlenderten. Zwei Männer überfielen sie und raubten Bargeld, Digitalkameras, Kreditkarten und alle Ausweisdokumente. Die Ausländer bitten alle Bürger um Hilfe bei der Wiederbeschaffung ihrer Pässe, denn die Neuausstellung würde in etwa 10 Tage in Anspruch nehmen. Morgen aber ist ihr geplanter Rückflug in die Heimat, den sie ohne Ausweise nicht antreten können.

Quelle:
http://tinyurl.com/zgj57cw

Offline paraguayo

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Re: Allerlei kriminelles aus Paraguay
« Antwort #56 am: März 07, 2016, 11:59:39 Nachmittag »
Paraguay- Frankfurt: Kokain in Musikverstärkern geschmuggelt

Am 18. Januar 2016 haben Bedienstete des Hauptzollamts Frankfurt am Main Postsendungen aus Paraguay kontrolliert. Dabei stellten sie in zwei Sendungen, welche für Privatpersonen in Irland und Griechenland bestimmt waren, zwei Musikverstärker fest. Der Versender war eine Privatperson in Paraguay. Die Beamten nahmen die Pakete genauer unter die Lupe und führten zunächst eine Röntgenkontrolle durch. Auf dem Bild waren dunkle Schatten in den Gehäusen der Geräte zu erkennen. Beim Öffnen rieselte den Zöllnern eine weiße Substanz entgegen. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Kokain. Es war in der Vorder- und Hinterseite der Verstärker eingepresst.

„Insgesamt war in den zwei Verstärkern circa ein Kilogramm Kokain enthalten. Mit dieser Menge hätte man einen Straßenverkaufspreis von fast 80.000 Euro erzielen können“, so Isabell Gillmann, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main. Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main übernommen.

Quelle:
http://tinyurl.com/ztzvzvs

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Re: Allerlei kriminelles aus Paraguay
« Antwort #57 am: März 10, 2016, 12:37:47 Vormittag »
Urlauber droht Anklage nach tödlichem Unfall

Unternehmer aus dem Bezirk Vöcklabruck liegt in Paraguay im Spital Lokalpolitiker war bei Frontalkollision ums Leben gekommen

VÖCKLABRUCK — Erneut droht einem Oberösterreicher im Ausland eine Anklage. Der 63-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck war in Paraguay in einen Verkehrsunfall verwickelt, bei dem ein Lokalpolitiker ums Leben kam, berichtet die deutschsprachige online-Zeitung „Paraguay Rundschau“. Der Oberösterreicher liegt derzeit schwer verletzt im Spital in La Costa. Er soll wegen fahrlässiger Tötung und schwerer Körperverletzung angeklagt werden.

Der Unternehmer, der in dem südamerikanischen Staat einen Alterssitz für jeweils mehrere Aufenthalte pro Jahr erworben hat, soll am 28. Februar mit seinem Wagen in einer Kurve auf der Straße zwischen Luque und San Bernardino frontal mit dem Pkw des 46-Jährigen zusammengestoßen sein. Der Hyundai des Politikers wurde dabei von einer Brücke in einen kleinen Fluss geschleudert. Der Lenker wurde getötet, fünf Familienmitglieder, darunter drei Kinder, in dessen Wagen wurden verletzt. Der Oberösterreicher brach sich mehrere Knochen im linken Fuß und erlitt etliche Prellungen.

63-Jährigem wurde Pass abgenommen

Dem 63-Jährigen wurde bis zur Klärung des Falles der Pass abgenommen. Damit kann er das Land nicht verlassen. Ansonsten hätte er ihn schon längst in einem Ambulanzjet nach Österreich geholt, berichtete sein Sohn. Sein Vater habe nicht nur körperlich starke Schmerzen, sondern auch „brutal Heimweh“. Die Ehefrau und ein weiterer Sohn sind zu ihm nach Paraguay gereist. Eine dort beauftragte Anwältin schätzt, dass die Ermittlungen mehrere Monate dauern werden.

Quelle:
http://tinyurl.com/zfhw6g5

Typisch Paraguay, Ausländer sind Freiwild zum abzocken, festhalten und braucht Monate um Schuldfrage zu klären!

Offline Pedro

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Re: Allerlei kriminelles aus Paraguay
« Antwort #58 am: März 25, 2016, 12:42:54 Vormittag »
Geldtransporter überfallen

Geschrieben am 22. März 2016 von Michael Schöke



Schwer bewaffnete Räuber überfielen zwei Geldtransporter in Itacurubí, Cordillera. Es kam zu einer Schießerei zwischen den Kriminellen und den Polizeibeamten, die die Fahrzeuge eskortierten. Ein Geldtransporter wurde ausgeraubt. Es gab keine Verletzten.

Gegen Mittag ereignete sich der Vorfall, bei Kilometer 81 auf der Route II. Der Konvoi wurde abgefangen, dann kam es zu einem Feuergefecht. Ein Geldtransporter flüchtete und fuhr zu einer nahe gelegen Polizeistation. Mittlerweile suchen mehrere Polizeieinheiten nach den Tätern, die mit schweren Waffen bewaffnet sein sollen.

Kommissar Carlos Ozuna sagte, es seien anscheinend Kriegswaffen zum Einsatz gekommen. „Die Panzerung der Transporter hielt den Waffen nicht stand, denn es wurden große Kaliber verwendet“, erklärte Ozuna. Er fügte hinzu, ein Auto der Räuber sei verlassen vorgefunden worden. Die Bande war sehr gut organisiert, es wurden drei Kleinlaster, ein Auto und ein Motorrad von den Räubern benutzt, auf der Flucht wurden Nägel verstreut, um nachfolgenden Polizeieinheiten die Verfolgung zu erschweren.

Quelle:
http://tinyurl.com/ho9p4jb

Offline Pedro

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Re: Allerlei kriminelles aus Paraguay
« Antwort #59 am: März 25, 2016, 12:47:39 Vormittag »
Vermutlich 3 Milliarden Guaranies geraubt!

Geschrieben am 23. März 2016 von Michael Schöke



Einer der beiden Geldtransporter, die gestern überfallen wurden, enthielt mehr als 3,5 Milliarden Guaranies. Das Geld konnte von den Sicherheitskräften sichergestellt werden. Juan Daniel Benitez, ermittelnder Staatsanwalt, berichtete, dass vermutlich die gleiche Summe durch die Räuber in dem anderen Geldtransporter erbeutet wurde.

Zuerst gingen die Ermittler von 2,6 Milliarden Gs. aus, die durch den Raub erbeutet wurden, nun verdichten sich aber die Hinweise, dass es womöglich eine höhere Summe sein könnte. Das haben die Nachforschungen über die Eigentümer des Geldes ergeben. Angeblich sollen, laut den Kreisen aus der Polizei und weiteren Kriminalbeamten, die Räuber schon identifiziert seien. Aus ermittlungstaktischen Gründen werden deren Namen aber noch nicht veröffentlicht. Es steht zumindest fest, dass Kriegswaffen zum Einsatz gekommen sind, auch eine Panzerfaust wäre verwendet worden.

Quelle:
http://tinyurl.com/zj6sgh5